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Am 29. November nahmen wir gemeinsam mit der FF St. Agatha an einer außergewöhnlichen Strahlenschutzübung in Haag teil, die unter dem Titel „Tatort Haag“ stattfand. Im Mittelpunkt standen das gezielte Aufspüren radioaktiver Spuren sowie der professionelle Umgang mit der Dekontaminationssonde. Eine lehrreiche Erfahrung, die uns optimal auf den Ernstfall vorbereitet hat!
Am Freitag, dem 29. November, wurden wir gemeinsam mit der FF St. Agatha zu einer Strahlenschutzübung nach Haag eingeladen, bei der unser Strahlenstützpunkt zum Einsatz kam.
Im Rahmen der Übungseinführung wurde eine fiktive Geschichte präsentiert: Ein Bastler wurde leblos aufgefunden, und an drei Tatorten könnten Spuren von radioaktivem Material hinterlassen worden sein.
Die Aufgabe der eingesetzten Trupps bestand darin, diese Tatorte systematisch nach möglichen Spuren abzusuchen. Zu den Tatorten zählten die Werkstatt des Bastlers, sein Jausenraum und der Fundort seines Körpers.
Neben der eigentlichen Suche nach der Strahlenquelle war es auch erforderlich, eine umfassende Dokumentation zu jedem Tatort anzufertigen.
Im Mittelpunkt dieser Übung stand der korrekte Umgang mit der Dekontaminationssonde, auch bekannt als Kontamat. Vor Beginn der praktischen Arbeiten wurde das Handling des Geräts ausführlich erklärt und eingeübt, um einen sicheren Einsatz zu gewährleisten.
Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei der FF Haag für die Einladung zu dieser außergewöhnlichen und lehrreichen Übung bedanken!